Das lange Warten hat sich gelohnt. In den letzten Jahren habe ich viel im Hintergrund am Aufbau meiner Selbstständigkeit gearbeitet. Mehr oder weniger still und allein in meinem Kämmerlein. Vieles hat in dieser Zeit auch IN mir gearbeitet. Und tut es immer noch.
Dieses Jahr wurde ein Teil von all dem auch für andere sichtbar. Seit Jahren schon gebe ich meinen Jahren immer ein Motto. 2023 war es für mich „in die Sichtbarkeit kommen”. Dieses Motto zog sich für mich durch das gesamte Jahr. Der Startschuss fiel im Januar 2023 mit der Erstellung meines Instagram-Kanals @sarahkunertcom. Mit sage und schreibe zwei Followern ging es los. 😁 Und trotzdem fühlte es sich für mich groß an, diesen Schritt zu wagen.
Seitdem ist viel passiert. Ich habe angefangen, Gedanken, Emotionen und Erfahrungen mit dem Außen zu teilen, die ich sonst oft nur für mich allein reflektiert habe. Noch bewusster habe ich die Zeit wahrgenommen und das, was ich erlebt und gelernt habe. Dadurch zog sich die Zeit so angenehm in die Länge, dass mir das Jahr unglaublich lang vorkam. Vollgepackt mit vielen lustigen, schönen, wertvollen, aber auch chaotischen, stressigen und frustrierenden Momenten (auch das gehört dazu).
Ich habe eine Ausbildung abgeschlossen und eine neue begonnen. Von Technikhürden über kreative Blockaden bis hin zu unsicherem Tapsen durch unbekannte Gefilde der Selbstständigkeit habe ich alles so gut es geht gemeistert. Manches gelang mir, manches brauchte mehrere Anläufe und anderes liegt weiterhin vor mir. Meine Ziele für 2023 waren ambitioniert. Nicht alles davon habe ich geschafft umzusetzen, denn ich brauchte mehr Zeit, um meinen Weg zu finden. Und das ist vollkommen okay.
Träume konnte ich mir auch erfüllen, wie lang ersehnte Reisen und diesen Blog hier. Passender könnte ich dieses Jahr also nicht abschließen als mit einem Jahresrückblick 2023 auf meinem eigenen Blog (ich freue mich so 🤩). Dass ich das tue, habe ich Judith Peters und ihrer jährlichen Aktion des Jahresrückblogs zu verdanken. (Eine große Empfehlung geht raus an alle Blogger:innen, die das auch mal ausprobieren möchten ❤️).
Was habe ich mir für 2023 vorgenommen und wie ist es gelaufen?
- Meine Ausbildung zum NESC®️ Coach abschließen: Ich habe diese Ausbildung und die gemeinsame Zeit in der Gruppe geliebt. Darum hatte ich ein lachendes und ein weinendes Auge, als sie im Frühjahr zu Ende ging. Ich habe nicht nur eine wunderbare Methode gelernt, anderen Menschen den Raum zu halten für die Arbeit mit ihrem Nervensystem. NESC hat auch bei mir dazu geführt, dass ich gelassener, vertrauender und offener lebe und dabei meine Bedürfnisse und Grenzen besser spüre.
- Mit meinem Business sichtbar werden: Dieses Jahr habe ich auf jeden Fall schon einige Grundsteine für das Fundament der Sichtbarkeit gelegt. Ich habe meinen Instagram-Kanal @sarahkunertcom gestartet, meine erste Webseite gelauncht und mich mit vielen wunderbaren Menschen vernetzen dürfen. Ich habe im Laufe des Jahres aber gemerkt, dass die einzelnen Schritte mehr Zeit benötigen als gedacht und ich in meinem eigenen Tempo voranschreite.
- Einen eigenen Blog starten: Das war ein Herzenswunsch von mir, den ich mir tatsächlich zum Jahresende erfüllen konnte. Ich liebe das Bloggen mehr als ich gedacht hätte. Es ist so schön direkt, frei und ich freue mich auf noch mehr Zeit fürs Bloggen in 2024.
- Endlich meine Reisen nachholen: Seit Jahren haben wir darauf gewartet, dass wir endlich zur Ostküste der USA reisen können und ich auch wieder London besuchen kann. So richtig habe ich es erst glauben können, nachdem die Flüge jeweils ein paar Wochen vorher erst gebucht waren 😅
- Neue Angebote kreieren: Dieses Jahr habe ich mein 1:1 Embodied Intuition Coaching veröffentlicht. Ich hatte auch schon Überlegungen, welche Angebote ich im Anschluss planen kann. Aber ich habe gemerkt, dass ich zu viele Ideen und Baustellen auf einmal hatte. So darf 2024 einiges Neues entstehen und zwar nach und nach.
Mein Jahresrückblick 2023
Start in die Sichtbarkeit mit meinem Business: Highs and Lows
Anfang diesen Jahres war es endlich soweit: Ich habe meinen Instagram-Kanal @sarahkunertcom gestartet. Am 19.01. habe ich meine erste Story gepostet. An diesem Abend hatte ich einen Call in meiner NESC®️ Coaching-Ausbildung (ich vermisse die Zeit 🥹). Für mich war es aus persönlichen Gründen ein besonderer Schritt, denn ich habe selbst im privaten Bereich bis dahin noch nie etwas bei Instagram geteilt (oder über eine andere Plattform).
Eine Woche später ging mein erster Instagram-Post online. Es war der Todestag meines Vaters. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er sich für mich freut, wenn ich das mache. Er hat leider nichts mehr von meiner Selbstständigkeit mitbekommen, aber ich glaube, er wäre froh und stolz über meine Entwicklung in den letzten Jahren.
Im Sommer habe ich dann meine Webseite gelauncht. Es hat mich 4 Wochen Zeit und Nerven gekostet und ich war und bin einfach nur glücklich über das Ergebnis. Auch wenn es immer noch Stellen gibt, die ich anpassen möchte (die Seite wird in Wahrheit ja nie fertig werden 😉), freue ich mich, dass die Mühe sich ausgezahlt hat. Auch meinen Newsletter und meinen Blog habe ich seitdem veröffentlichen können.
Ich hatte bei alldem interessanterweise wenig Probleme damit, mich zu zeigen. Aus persönlichen Gründen habe ich mich früher über viele Jahre hinweg sehr zurückgezogen. Für mich war der Sprung in die öffentliche Sichtbarkeit daher umso größer. Einige Monate vor der Erstellung meines Instagram-Kanals war mir schon bewusst, dass es wohl ratsam ist, wenn ich mich dort auch mit Gesicht, Ton, Video usw. zeige. Aber ich hatte großen Respekt davor (aka richtigen Schiss 😅).
Damit ich gar nicht erst anfange, eine Blockade der Angst aufzubauen, habe ich einfach direkt losgelegt. Ich habe sehr schnell angefangen, meine ehrlichen Gedanken, Gefühle und Struggles in meiner kleinen, aber feinen Followerschaft auf Instagram zu teilen. Auch hier auf meiner Webseite sind viele persönlichen Worte für alle lesbar. Da alles von Herzen kommt, fiel es mir nie wirklich schwer.
Es gibt aber dennoch noch Bereiche, die ich noch nicht ausprobiert habe, wie Insta Lives oder Reels. Das ist okay und auch da werde ich irgendwann reinwachsen (oder die Social-Media-Welt wird sich wieder irgendetwas anderes Neues ausdenken 😉).
Rückwirkend habe ich das Gefühl, dass ich insgesamt viel mehr hätte teilen, sagen und vermitteln wollen. Aber zu viel Zeit brauchte für das Erstellen von Templates, Content-Planung oder das Umgehen von technischen Hürden. Der Inhalt sollte natürlich im Mittelpunkt stehen. Ich habe aber gemerkt, dass ich mich trotzdem noch sehr lange mit der Optik aufgehalten habe. Da darf ich in Zukunft noch entspannter werden, dazulernen, Abläufe vereinfachen, Ansprüche hinterfragen und Routinen beschleunigen.
Mein erster Mammutmarsch: Ohne Absicht ins Ziel
Wer mich kennt, weiß: Ich bin nun wahrlich keine geborene Wanderin. Ganz im Gegenteil sogar. Wenn mich jemand fragt, ob ich mit wandern möchte, ist mein erster Gedanke: Wo bekomme ich genug Wasser her und gibt es unterwegs Toiletten? 😅 Und sobald es bergauf und -ab geht, verfliegt bei mir schnell die Freude. Es ist einfach nicht so mein Element. Was ist also naheliegender, als mich freiwillig für einen Mammutmarsch in Dortmund über 30 km anzumelden? 🤔😅
Was war passiert? Hat mich spontan doch der sportliche Ehrgeiz oder gar die Wanderlust gepackt? Ich würde sagen, es war eher die Neugier. Ich wollte herausfinden, was wohl passiert, wenn ich den Marsch einfach mal laufe. Wie würde es mir körperlich damit gehen, denn immerhin hatte ich mich keine Minute darauf vorbereitet? Wie würde es mir damit gehen, wenn ich den Marsch mittendrin abbrechen muss, alle anderen schneller sind als ich und ich den Marsch ganz alleine laufe, während um mich herum lauter Freund:innengruppen unterwegs sind?
Heute kenne ich die Antworten darauf: Es ging mir sehr gut damit. Ich habe es sehr genossen, in Ruhe und in meinem Tempo zu gehen (streng genommen war es hintenraus eher ein humpelndes Schlurfen 😅). Ich war beeindruckt, wie schnell manche Leute unterwegs waren und ich fand es nicht schlimm, dass ich durchgehend von allen überholt wurde. Es war eine sehr wohlwollende und unterstützende Atmosphäre unter allen Läufer:innen. Wenn ich mich doch mal hinsetzen musste, um meine Schuhe zu checken, wurde ich direkt angesprochen, ob ich Hilfe brauche.
Ab Kilometer 13 machten sich meine Oberschenkel und Hüften bemerkbar. Dafür hat der restliche Körper aber echt gut auf die ungewohnte Herausforderung reagiert. Als ich auf halber Strecke Pause an der Hohensyburg in Dortmund gemacht habe, sagte ich mir „Ab jetzt ist alles Bonus“. Von da an schaute ich einfach, wie weit ich komme.
Ich bin nie mit dem Ziel gestartet, den Marsch wirklich bis zum Ende zu laufen. Es wäre für mich wirklich okay gewesen, den Lauf mittendrin zu beenden. Aber als die letzten Kilometer anbrachen, merkte ich den Wunsch in mir aufkommen, den Lauf jetzt wirklich durchzuziehen. Ich wollte mir den Zieleinlauf dann doch nicht entgehen lassen und ich wusste, dass mein Partner dort auf mich wartet.
Unter lautem Jubel von mir wildfremden Menschen wurde ich im Ziel empfangen. Mir liefen die Tränen in der Sekunde herunter, in der ich stehen blieb. Der Körper weiß von alleine ganz genau, wie er die körperliche Anspannung auflösen und mir eine innerliche Hormondusche verpassen kann.
Ich hatte nach dem Lauf den schlimmsten Muskelkater meines Lebens. 😅 Aber das hat mich nicht abgeschreckt. Im April 2024 laufe ich meinen nächsten Mammutmarsch, und zwar durch den Landschaftspark Duisburg-Nord. Mein Ziel: einfach herausfinden, wie es mir dieses Mal emotional und körperlich gehen wird.
Zum ersten Mal die Ostküste der USA bereist
New York: Anders als gedacht, aber intensiv
Ich weiß, dass New York für viele Menschen eine Traumstadt ist oder vielleicht sogar DIE Stadt schlechthin. Ich hatte auch schon lange den Wunsch, mir den Ort, den ich aus unzähligen Filmen und Serien schon „kannte“ und von dem ich schon so vieles gehört hatte, selbst einmal anzuschauen.
Aber leider muss ich sagen: Meine Erwartungen an New York waren durch all die vorherigen Bilder, Geschichten und Emotionen, die ich im Koffer mitbrachte, wohl einfach zu hoch. Die Zeit ging natürlich nicht spurlos an der Stadt vorbei und dass es nun mal einen Unterschied zwischen Film und Realität gibt, liegt ja auf der Hand.
Trotzdem bin ich unendlich dankbar für die gesamte Reise! Ich habe auch in New York sehr viele schöne Erinnerungen sammeln können. Es mag sich jetzt seltsam anhören, aber die schönsten Momente hatten wir, wenn wir möglichst weit weg waren von Manhatten.
Das war zum Beispiel beim Blick auf die Skyline von Jersey oder Brooklyn aus. Oder als wir quasi zufällig Roosevelt Island fanden – eine kleine Insel östlich von Manhatten, die wir zu Fuß komplett umrundeten. Genossen haben wir auch die Zeit im Central Park. Auch wenn der Park mitten in Manhatten liegt, fühlt man sich dort wirklich wie an einem anderen Ort, weil man nichts von dem Trubel drumherum mitbekommt.
Wir hatten auch noch weitere schöne Momente. Mehr, als sie hier aufführen zu können. Und ich bin mir sicher, dass ich irgendwann wieder in diese Stadt zurückkommen werde.
Philadelphia: Darauf habe ich mich besonders gefreut
Neben New York durfte ich auch Philadelphia zum ersten Mal besuchen. Der Kontrast zwischen den Städten war hoch, denn Philadelphia ist natürlich eine deutlich ruhigere und kleinere Stadt. Mein Freund ist ein riesiger Fan des Eishockeyteams der Philadelphia Flyers. Er würde immer wieder gerne in diese Stadt reisen (ich übrigens auch). Dementsprechend war unsere Vorfreude auf Philadelphia mindestens genauso groß wie auf New York.
Wir haben uns nicht nur die Stadt angeschaut, ich war auch zum ersten Mal im Wells Fargo Center, dem Stadion der Philadelphia Flyers. Wir haben uns dort 2 Spiele angeschaut. Die Stimmung ist unglaublich ansteckend, positiv und familiär dort. Leider lässt sich das kaum über die Videoübertragungen nachempfinden, auf die wir sonst zurückgreifen müssen.
Wir haben uns spontan auch ein Baseballspiel der Philadelphia Phillies angeschaut. Auch wenn ich zuvor noch nie ein Baseballspiel geschaut habe, konnte ich 95 % der Regeln relativ einfach verstehen.
Natürlich haben die Fans dort mit allem, was sie haben, mitgefiebert, aber die Stimmung war trotzdem auch dort sehr angenehm und entspannt. Wir vermuten, dass es auch daran liegen könnte, dass sowohl Eishockey als auch Baseball regelrechte Familienevents sind. Von Babys bis Senior:innen war dort alles vertreten und auch zu einem großen Teil, wenn man es mit deutschen Fußballstadien vergleicht.
Ich hoffe, dass ich bald wieder nach Philadelphia kommen kann und dass wir uns dort auch mal ein Footballspiel der Philadelphia Eagles anschauen können.
Mein neuer Alltag als Selbstständige
Wenn der Tag bloß 48 Stunden hätte
Da ich nebenberuflich selbstständig bin, habe ich mich dieses Jahr der Herausforderung gestellt, alles unter einen Hut zu bringen. Natürlich funktioniert das nicht immer reibungslos. Es gilt Prioritäten zu setzen, Zeiten bewusst zu planen, hier und da Abstriche zu machen und manchmal fallen Dinge auch mal ganz hinten rüber.
Neben Hauptjob, Selbstständigkeit, Ausbildung und privaten Verpflichtungen gibt es noch mehr, das mir in meinem Leben besonders wichtig ist. Ich möchte Zeit mit meinen Herzensmenschen verbringen, meine Hobbies ausleben, Neues ausprobieren, schöne Moment mit allen Sinnen erleben und genießen und auch meinen vielen Ideen nachgehen können.
Für all diese großen und kleinen Ressourcen in meinem Leben habe ich immer einen Platz gesucht und meistens gefunden. Denn meine Akkus aufzufüllen ist eine große Priorität für mich (das war nicht immer so).
Nicht immer konnte ich allem gerecht werden. Ich habe mich dieses Jahr bewusst dazu entschieden, nicht mehr zu versuchen, alle Teller gleichzeitig in der Luft zu halten. Es gab zum Beispiel Wochen, in denen ich meinen Instagram-Kanal wenig bespielt habe, obwohl ich gleichzeitig 1.000 Ideen dafür im Kopf hatte. Manchmal musste ich meinen Fokus stattdessen darauf richten, hinter den Kulissen die richtigen Weichen zu stellen.
Was ich in all der Zeit aber immer im Blick hatte: mein Wohlbefinden. Ich habe mir immer wieder Inseln im Alltag gesucht, in denen ich nur gemacht habe, wonach mir wirklich gerade ist. Manchmal war es stricken, puzzeln oder lesen. Manchmal habe ich mit Herzensmenschen telefoniert und manchmal war mir einfach nur nach Netflix & Couch.
Von Gleichgesinnten habe ich auch immer wieder gehört, dass es herausfordernd sein kann, die Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden. Die Listen an Ideen, Interessen und Aufgaben sind länger als der Tag Stunden hat. Darum habe ich für mich eine Entscheidung getroffen.
Ich arbeite gerade an einem neuen Angebot für Selbstständige, die so viele Bälle gleichzeitig in der Luft halten, dass ihnen am Ende des Tages keine Zeit und Energie mehr bleibt für die schönen Dinge im Leben. Ich möchte sie dabei unterstützen, gelassener mit ihren Aufgaben und ihrer Zeit umzugehen, ihre inneren Akkus zu füllen, Freiräume zu schaffen und sich bewusst immer mehr Schönes ins Leben zu holen.
Gemeinsam statt einsam
Ich liebe die Freiheiten und Flexibilität einer Selbstständigkeit! Ich kann sehr gut alleine vor mich her arbeiten, mich in meine Aufgaben vertiefen und selbst Entscheidungen treffen. Gleichzeitig gibt es Tage, an denen ich mir die Arbeit im Team wieder herbeiwünsche. Und manchmal gibt es Momente, in denen ich mir unsicher bin, welche nächsten Schritte sinnvoll sind.
Ich habe dieses Jahr so viel Neues ausprobiert, mich durch neue Tools gefuchst, Content kreiert, mich mit Wunschkund:innen, Angeboten und Positionierung beschäftigt. Und dabei immer wieder für mich neue Pfade betreten, ausprobiert, reflektiert und mich (neu) orientiert. Ich finde es ganz normal und natürlich, dass dabei Verunsicherungen entstehen können.
Ich durfte wieder aufs Neue feststellen, wieviel leichter, schneller und entspannter es für mich in bestimmten Situationen funktioniert, mir die Unterstützung von anderen zu holen. Ich bin noch nicht soweit, mir ein Team aufzubauen (I wish I were 😁), aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten. Darum habe ich mir einen Alltag aufgebaut, in dem ich immer wieder an Co-Working-Sessions teilnehme, mich mit anderen Selbstständigen austausche, wir uns gegenseitig committen und miteinander vernetzen.
Am allerliebsten war und ist mir dabei der Austausch mit meinem Business Buddy und auch absoluten Herzensmenschen Kristin Herrig. Sie ist Coach und Mentorin für Veränderungsprozesse und unterstützt Menschen dabei, ihren emotionalen Keller aufzuräumen für ein reichhaltiges Leben.
Ich liebe unsere täglichen Sprachnachrichten, unser gegenseitiges Schulterklopfen, Daumen drücken, Raum halten und das metaphorische Sektkorkenknallen. Bei Kristin finde ich immer ein offenes Ohr, ehrliches Wort und einen guten Rat. Manchmal fühlt es sich so an, als würden wir zusammen auf einer Bank sitzen, raus in die Landschaft gucken und die Welt einfach mal nur da sein lassen. (Leider ist es bisher nur eine digitale Bank, aber nächstes Jahr werden wir uns hoffentlich auch in der realen Welt sehen können).
Außerdem habe ich mich zum Jahresende entschieden, noch mehr Kraft einer Gruppe zu nutzen und bin der SMASH IT! Mastermind von Laura Roschewitz und Gretel Niemeyer beigetreten. Hier arbeite ich gerade mit viel Vorfreude ein meinem neuen Angebot für Selbstständige, die sich mehr Zeit für ihre Ideen und sich selbst wünschen.
Rein ins Blogabenteuer – mit mehr Herzblut als gedacht
Ich habe immer schon gerne geschrieben. Ich mag es, meine Gefühle und Gedanken im geschriebenen Wort auszudrücken. Sprache im Allgemeinen fasziniert mich. Während meines Linguistik-Studiums fand ich es besonders interessant, wie Sprache auch unsere Art zu Denken und unsere Sicht auf die Welt beeinflusst. Irgendwann möchte ich mir meinen Traum erfüllen, ein Buch zu schreiben (Wie cool wäre das denn bitte? 😍).
Lange bevor ich über eine Selbstständigkeit überhaupt nachgedacht habe, fand ich die Vorstellung schon toll, irgendwann auch mal einen eigenen Blog zu haben. Es ist nicht dasselbe wie ein Buch zu schreiben, aber gerade darin liegt ja auch das Reizvolle: Solange man keine Wissenschaft daraus machen möchte, ist Bloggen so herrlich unkompliziert, frei und aus dem Herzen heraus. Vor allem muss ich mich beim Bloggen nicht so kurz fassen, wie auf anderen Kanälen. Ich bin nämlich eher eine Freundin der langen Ausführung. 😉
Ich bin im Herbst eher zufällig als bewusst suchend über die Blogtoberfest-Challenge von Judith Peters gestolpert. (Ich liebe es ja, wenn Möglichkeiten ungeahnt in mein Leben purzeln.) Und ich bin unfassbar dankbar für diese Fügung! 🙌 Judith hat eine wundervolle Art, Leichtigkeit zu vermitteln. Sie hat mir all die technischen Hürden, Verkopfungen und Fragen genommen und mir einen liebevollen Schubs ins Bloggerleben gegeben.
Aus der Challenge heraus entstand in nur 2 Tagen mein erster Blogartikel: Meine To-Want-Liste bis zum 31.12.2023. Dieser Artikel war nicht nur der Startschuss in meine Blogger-Karriere (groß zu träumen ist ja erlaubt 😉). Er hat mir auch viele schöne Erlebnisse zum Jahresende beschert. Durch ihn bin ich auf so viele tolle Ideen gekommen, die ich dieses Jahr noch erleben und genießen wollte.
Ich liebe das Bloggen jetzt schon viel mehr, als ich es mir hätte vorstellen können. Und das ist ja erst der Anfang! Ich freue mich auf viele weitere Blogartikel in 2024.
Meinen Körper wieder ein Stück besser verstanden
Ich habe schon vor längerer Zeit Frieden mit meinem Körper geschlossen. Es gab aber auch Zeiten, in denen es mir schwer fiel ihn so anzunehmen, wie er ist. Immer dann, wenn ich
- zunahm, auch wenn ich mich gesund ernährte,
- nicht abnahm, obwohl ich Sport machte,
- Hunger hatte, obwohl ich etwas gegessen hatte,
- aufpassen musste, welche Lebensmittel ich aß und was ich berührte,
- mich körperlich schlecht fühlte, nachdem ich Obst oder einen Salat gegessen hatte.
Ein Leben lang habe ich schon diesen einen Körper. Eigentlich hatte ich genug Zeit, mich an ihn zu gewöhnen, aber so simpel ist das Ganze leider nicht. Wie so viele andere auch, wurde auch ich gelehrt, meinen Körper nicht zu mögen. Ihn zu dick, zu wenig belastbar und zu empfindlich zu bewerten. Ich glaube nicht, dass wir mit diesen Gedanken und Emotionen auf die Welt kommen. Wir übernehmen sie.
In diesem Jahr wurde mir neues Wissen darüber vermittelt, warum mein Körper so ist und reagiert, wie er es tut. Es tat gut zu hören, dass es Gründe für all das gibt. Es gibt Mittel, die mir inzwischen Erleichterung verschaffen und Mittel, die nach aktuellem Stand bald noch dazu kommen. Manches ist, wie es ist und verändert sich nicht mehr so leicht oder nur durch einen Eingriff. All das kann ich gut annehmen.
Ich bin froh über die neuen Erkenntnisse. Sie helfen mir, meinen Körper aus wissenschaftlicher Sicht zu verstehen. Und sie geben mir Antworten auf Fragen, die ich seit Jahrzehnten schon hatte.
Nach 4 Jahren endlich wieder in London
Ich liebe diese Stadt! Für die wunderschönen Gebäude, für die ich alle paar Meter stehen bleibe, um sie mir anzuschauen, während die Passanten wie selbstverständlich daran vorbeilaufen. Für das liberale multikulturelle Flair. Und für die Erinnerungen, die ich inzwischen mit ihr verbinde.
Früher war ich beruflich öfters in London. Im April 2020 wollte ich endlich auch mal dort Urlaub machen, um mir die Sehenswürdigkeiten in Ruhe anschauen zu können. Und na ja, wir wissen alle, warum ich die Reise dann doch nicht antreten konnte… 😷 Immer wieder verschoben sich unsere Pläne und dieses Jahr war es endlich soweit!
Letztlich kam es sogar spontan zu einer 2. London-Reise dieses Jahr – zum ersten Mal während der Vorweihnachtszeit. Auch wenn ich leider die Zeit nicht hatte für einen Stadtbummel, habe ich es einfach genossen, noch einmal dort sein zu dürfen.
Und das Schönste und gleichzeitig Seltsamste bei all dem war: Ich habe dieses Jahr nach 3,5 Jahren (!) das erste Mal einen meiner Herzensmenschen in Natura sehen können. Meine Freundin lebt seit Jahren in London und wir kannten uns bisher nur in der digitalen Welt. Es ist unglaublich, wie herzlich, warm und nah eine Person sein kann, obwohl ich sie noch nie in den Arm nehmen konnte. Ganz viel Liebe geht an dich raus. ❤️
Abschluss meiner NeuroEmbodiment-Ausbildung: Schön war die Zeit
In diesem Jahr habe ich meine Ausbildung bei Britta Kimpel zum NeuroEmbodiment Soul Centering (NESC®️) Coach abgeschlossen. Es war eine wundervolle Zeit, in der sich vieles verändert hat für mich. Ich habe die Ausbildung, Brittas ganz besondere, nervensystemfreundlich Art der Vermittlung und die gemeinsame Zeit mit meinen Weggefährt:innen sehr genossen.
Es gibt so vieles, das ich aus der Ausbildung für mich mitnehme. Zu viel, um hier alles aufzuführen. Daher sind hier 3 wichtige Learnings, die ich aus dem Bauch heraus teilen möchte:
- Annehmen, was ist: Sobald ich aufhöre, mich gegen einen Gedanken, eine Emotion oder eine Körperempfindung zu wehren und anfange, ihm/ihr die Erlaubnis zu geben, da zu sein, passiert Folgendes: Was auch immer da ist, wird weniger laut, unangenehm oder groß. Es bekommt genügend Raum, um zu sein. Manchmal schwächt es sich dadurch ganz automatisch wieder ab. Manchmal verschwindet es ganz. Und manchmal sucht es sich einen Platz und kann integriert werden.
- Kontrolle loslassen: Oh ja, Kontrolle gehört zu den Strategien, die ich mir in frühen Jahren schon angeeignet habe, um mir selbst Sicherheit zu geben. Ein ausgeklügelter Plan, ein durchdachtes Konzept und eine gute Vorbereitung: All das sollte und soll mir die Kontrolle (und damit die Sicherheit geben), zu wissen, was auf mich zukommt. Dabei liegt unglaublich viel Kraft in der Fähigkeit, sich von Kontrolle zu lösen und fein damit zu sein, was auch immer sich ergibt.
- Dem Prozess vertrauen: Wann auch immer wir etwas Neues lernen, ausprobieren oder in unbekannte Gewässer aufstoßen, können Unsicherheiten aufkommen. Was erwartet mich? Wann werde ich es gemeistert haben? Bin ich jetzt schon weit genug? Alles kommt zu seiner Zeit, vieles kann nicht beschleunigt werden und darf entstehen, sich zeigen, verändern oder gehen, wenn der richtige Moment gekommen ist.
Ausbildung im Bereich traumasensibles Coaching
Ich habe dieses Jahr die Ausbildung zur „Neurosystemischen Integration – traumasensibles Coaching“ bei Verena König begonnen. Sie baut wunderbar auf dem auf, was ich in der NESC-Ausbildung gelernt habe. Neben der Arbeit mit dem Nervensystem auf körperlicher Ebene gehen wir in der NI-Ausbildung besonders auf das Thema Trauma ein. Wie entsteht es, wie wirkt es sich auf unsere Psyche und unseren Körper aus und vor allem: Wie können wir mit Traumafolgeerscheinungen umgehen?
Und ein bisschen erfahre ich bei allem, was ich dazulerne, auch immer ein bisschen über mich selbst. Wie so viele andere auch, habe auch ich einige konkrete Situationen, aber auch längere Phasen in meinem Leben erlebt, aus denen heraus ich Kompensationsstrategien entwickelt habe. Vieles war mir schon bewusst. Manches darf ich erst noch lernen oder es neu betrachten.
Die Arbeit mit dem Körper und dem Nervensystem ist auch im traumasensiblen Coaching ein elementarer Schlüssel für die Auflösung alter Glaubenssysteme. Auch wenn das Wissen über Trauma und deren Folgen wichtig ist, so findet die Transformation, das Annehmen, das Loslassen und das Verarbeiten auf körperlicher Ebene statt. So, wie ich es in meiner NESC-Ausbildung schon gelernt habe. Die Ausbildungen greifen daher wunderbar ineinander.
Felliger und fedriger Übernachtungsbesuch bei uns
Zum ersten Mal haben wir dieses Jahr unsere Wohnung zu einer Tierpension umfunktioniert. Innerhalb von einem Monat haben wir gleich zwei tierische Urlauber bei uns begrüßen dürfen.
Für ein Wochenende haben wir eine Fellnase bei uns gehabt, die zum Glück super pflegeleicht ist. Sozusagen ein Hund für Anfänger:innen. So schön es auch ist, mit dem Vierbein zu kuscheln und in die treuen Hundeaugen zu schauen: Einen Hund werden wir uns trotzdem nicht anschaffen. So oft am Tag für so lange Zeit spazieren zu gehen, würde zeitlich einfach nicht in unseren Alltag passen. Für ein Wochenende war es aber schön und nächstes Jahr ist die Dame wohl auch wieder bei uns. 😊
Und danach hatten wir meine alte Papageien-Freundin für ganze zwei Wochen bei uns. Da ich schon über viele Jahre mit ihr zusammengelebt habe, war das an sich also nichts Ungewöhnliches für mich. Unsere Wohnung war allerdings neu für sie und der Reisekäfig nicht so schön eingerichtet, wie ihr Zuhause. Da sie eh rund um die Uhr außerhalb des Käfigs ist, war das aber eigentlich auch kein Problem.
Als ich meine Freundin vor 20 Jahren das erste Mal sah, hatte ich totale Angst davor, dass sie mir zu nahe kommt und/oder mich beißt. Heute liebe ich nichts mehr als sie schlafend auf mir zu haben. Das ist 1.000 % pure Co-Regulation, denn es bringt mich direkt in eine friedliche Stimmung. Auch wenn wir heute noch ihre Federn unter der Couch finden, freuen wir uns schon darauf, sie irgendwann wieder bei uns zu haben. 😍
Mein Jahr 2023 in Zahlen
- Ich habe 4 Blogartikel veröffentlicht (na ja, jede:r fängt ja mal klein an 😅).
- Ich habe 29 Nächte nicht in meinem eigenen Bett geschlafen.
- Ich habe 154 Follower:innen auf Instagram.
- Ich habe mir 1x die Haare schneiden lassen (lief nicht so gut und die Haare wachsen immer noch nach 😂).
- Ich habe an 1 Tag Alkohol getrunken.
- Meine Papageien-Freundin hat 2 Eier gelegt.
- Ich habe 26 neue Passwörter in meinem Passwortmanager abgespeichert (das meiste davon neue Business-Tools und Plattformen).
- An meinem sportlichsten Tag bin ich 48.578 Schritte gelaufen. (Ich sag mal so: alle anderen Tage sind weit, weit entfernt davon 😅).
- Ich war auf 11 Events, Ausstellungen, Musicals und Sportveranstaltungen.
Was 2023 sonst noch los war
Meine Ziele für 2024
- Ich möchte ein neues Angebot launchen für ein 1:1 Coaching für Selbstständige, die sich in ihrem vollgepackten Alltag mehr Zeit für ihre Ideen und Bedürfnisse wünschen.
- Ich möchte mich noch weiter vernetzen, Gemeinsamkeiten entdecken und Möglichkeiten der Zusammenarbeit finden (wenn du dich angesprochen fühlst, melde dich gerne bei mir 😊).
- Ich möchte mindestens 25 Blogbeiträge schreiben. Für manche mag das wenig sein, für mich klingt es aber nach sehr viel.
- Ich möchte meine NI-Ausbildung abschließen und zukünftig noch intensiver in dem Bereich „alte Muster und Kompensationsstrategien auflösen“ arbeiten.
- Ich möchte endlich einen Weg finden, wie ich meinen Gesang verbessern kann. Das mag jetzt so klingen, als würde ich bereits passable singen können, aber die Wahrheit ist, dass ich noch nie wirklich gesungen habe. Ich möchte aber gerne herausfinden, was passiert, wenn ich anfange zu üben.
- Mein Motto für 2024: Veränderung durch Bewegung. Damit meine ich nicht, dass ich leidenschaftliche Wanderin werden möchte. 😁 Das Bild kam intuitiv in mir auf. Ich finde es beschreibt ganz schön, dass Veränderungen dann möglich sind, wann Festgefahrenes und Starres langsam bewegt wird. Das Motto steht also dafür, dass im nächsten Jahr einiges in mir und meinem Leben in Bewegung kommen darf.
Liebe Sarah, das ist ein ganz toller Jahresrückblick geworden! ✨ Da ist ja so viel angelaufen bei dir im letzten Jahr und das nächste Jahr wird bestimmt großartig. Was du über deinen Körper geschrieben hast, hat sehr mit mir resoniert, allerdings habe ich noch keine Ahnung, was genau dahintersteckt (nur Vermutungen). Ich wünsche dir schöne Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Liebe Grüße, Nina
Liebe Nina, ich freue mich, dass dir mein erster Jahresrückblick gefallen hat! 😊 Es hat bei mir selbst auch viele Jahre gedauert, bis ich nach und nach mehr darüber erfahren habe, warum mein Körper reagiert, wie er es tut. Dran bleiben und die Hoffnung nicht aufgeben, hat sich da zum Glück gelohnt. Ich hoffe, dass du für dich bald auch zu Erkenntnissen kommst, die dir weiterhelfen. Ich wünsche dir auch noch ein schönes Jahresende und einen guten Übergang! Liebe Grüße, Sarah
Liebe Sarah,
was ein spannendes Jahr.
Ich behaupte von mir eigentlich auch, dass ich wirklich gerne laufe aber 30 km und dann auch noch ohne vorher zu trainieren??? Wow!
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg beim Erreichen deiner Ziele für das nächste Jahr und zunächst natürlich erst einmal wunderschöne Feiertage mit deinen Lieben!
Viele Grüße
Anja
Liebe Anja, vielen lieben Dank für deine Worte. 😊 Ich war selbst überrascht, dass mein Körper das so gut mitgemacht hat. Der Muskelkater danach hat mir aber schon deutlich gemacht, dass ein wenig Training vorher gut gewesen wäre. 😅 Ich wünsche dir auch, dass du ein erfolgreiches 2024 hast – wie auch immer du das für dich definierst. 😊 Hab auch du ein schönes Fest und einen besinnlichen Jahresausklang. Liebe Grüße, Sarah
Liebe Sarah, wie schön, dass ich dich hier gefunden habe. Deine Homepage empfinde ich als wirklich gut strukturiert und aufgeräumt. Ich bin begeistert und nehme mir in Zukunft an dir ein Beispiel. Dein Artikel kommt für mich auf den Punkt, ich kann dich verstehen. I love it. Was eine gute Idee, manchmal einen Hund zu sitten. Ich denke immer mal wieder darüber nach, einen eigenen zu haben und leihe mir dann den Schäferhund meiner Tochter. Danach bin ich meistens kuriert. Aber so etwas kann man ja auch mal anbieten. Es gibt sicher viele Menschen, die mal ihre Fellschnauze ein paar Tage abgeben wollen. London war auch immer meine Traumstadt und dieses Jahr waren wir dort. Wir waren im Tina Turner Musical. Das war wunderbar. Ich träume von New York, ich vermute mir würde es so gehen wie dir. Hast du einen Blogartikel darüber geschrieben? Ich finde es nach 2 Jahren auch etwas einsam in der Online-Welt, so habe ich das Co-Blogging noch gar nicht betrachtet. Ich schaue mir das jetzt auch mal an.
Deine letzte Bildunterschrift hat mich fast umgehauen. Ich sehe dein Bild und denke: Was für eine tolle, gut aussehende und unternehmungslustige junge Frau. Dann habe ich die Unterschrift gelesen?!!! Du bist sehr streng mit dir. Aber ich schneide meine Haare immer mit der Nagelschere, sobald sie mich beim Schreiben behindern, was weiß ich schon über eine gute Frisur. 🙂 So viel hat mir dein Artikel von dir gezeigt. Danke dafür. Ich freue mich, mehr von dir zu lesen. Bist du in der Content-Society, habe ich das überlesen? Ich trage mich auf jeden Fall in deinen Newsletter ein. Weiter so, schöne Weihnachten und nochmals danke für die Inspiration.
Liebe Eva, vielen lieben Dank für deine Nachricht. Wie schön, dass auch du die Möglichkeit hast, ab und zu eine Fellnase bei dir zu beherbergen. Es muss ja nicht immer ein eigener Hund sein. Es freut mich, dass ihr eine schöne Zeit in London hattet. Das Tina Turner Musical kenne ich selbst noch nicht, habe aber Gutes darüber gehört. Da ich noch nicht lange blogge, habe ich zu meiner New York Reise im Frühjahr nichts gebloggt. Zu erzählen hätte ich da aber sicher einiges gehabt. 😁 Ich finde es richtig schön, dass ein Blog und auch solche gemeinsamen Aktionen wie der Jahresrückblick zu solch einem Austausch untereinander führt. In der Content Society bin ich nicht, aber in der Blog Suite. Du bist in ersterer? Was meine Frisur angeht: Ich kann sehr gut über so etwas lachen und hab meine Cocker-Spaniel-Ohren an dem Tag (meinem Geburtstag) mit viel Stolz getragen. 😅 Ich habe mich wirklich sehr über deine Worte gefreut und wünsche dir auch ein schönes Weihnachtsfest! Liebe Grüße, Sarah
Hallo liebe Sarah,
was für ein ausführlicher und inspirierender Jahresrückblick! Danke dir von Herzen dafür.
Auch mein Jahresmotto war „Rein in die Sichtbarkeit“ – bisher habe ich es doch immer etwas schleifen lassen und mich mehr oder weniger auf andere Dinge konzentriert. Dieses Jahr habe ich immerhin eine gute Basis für das Motto geschaffen – ab sofort arbeite ich dann tatsächlich an mehr Sichtbarkeit für mich & mein Business. Von daher: Vielen Dank für den Einblick in dein erstes Jahr der Sichtbarkeit, dies hat mir sooo viel Mut und Inspiration gebracht.
Ach und witzigerweise bin ich vor 2 Jahren den ersten Mammutmarsch in Dortmund gelaufen bzw. hatte mich damals ziemlich überschätzt und mich direkt für die 50km angemeldet… Herzlichen Glückwunsch! Ich hab mich damals bei VP 3 von meinem Bruder abholen lassen – wusste bis dato gar nicht, wie „bergig“ es um Dortmund herum sein kann.
Wünsche dir jetzt noch einige entspannte Tage bis zum Jahreswechsel, einen verdammt guten Rutsch ins neue Jahr 2024 und für dieses, dass du deine Ziele erreichen wirst.
Sonnige Grüße von der Insel Kos,
Claudia
Liebe Claudia,
vielen Dank für deine Nachricht. Da gibt es ja einige Gemeinsamkeiten zwischen uns.
Für deinen Weg zu noch mehr Sichtbarkeit wünsche ich dir auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg!
Ich hoffe, du konntest den Mammutmarsch nichtsdestotrotz genießen. Für mich war „mich abholen lassen“ auch die ganze Zeit eine legitime Option. Nach dem Motto: Besser auf halbem Weg abholen lassen, als gar nicht teilgenommen haben.
Ich wünsche dir ein schönes, ereignisreiches 2024 mit vielen Momenten, auf die du in deinem nächsten Jahresrückblick gerne zurückblickst.
Liebe Grüße
Sarah
Was für ein reichhaltiges und volles Jahr, liebe Sarah. Da hast Du ja ordentlich was auf die Straße gebracht – Chapeau. Und dann warst Du auch noch viel auf Reisen. Was für ein wunderbares Jahr. Glückwunsch zur Website (sie ist toll geworden) und zur Sichtbarkeit. Ich erinnere mich noch an meine ersten Schritte und kann Dir sagen, dass es leichter werden wird. Auch das zweigleisige Arbeiten wird sich finden. Ich war ziemlich lange nebenberuflich selbstständig und je nachdem, was man tut, kann es einem trotz der vielen Arbeit auch Energie geben. Ich wünsche Dir ein wunderbares und erfolgreiches Jahr.
Liebe Grüße, Marita
Liebe Marita,
ich freue mich sehr über deine Worte! Ich habe schon viele Menschen kennengelernt, die Vollzeit selbstständig sind. Es ist also schön, solche wohlwollenden Worte von dir zu hören, da du selbst schon viele Jahre „zweigleisig“ unterwegs warst. Ich wünsche dir ebenfalls ein tolles, inspirierendes und erfolgreiches 2024!
Liebe Grüße, Sarah
Hallo Sarah, was für ein wunderbares Jahr 2023. Ich kann mich noch sehr gut an meine erste Schritte in der Sichtbarkeit erinnern. Und jeder weitere Schritt als Unternehmerin wird erneut spannend. Ich wünsche Dir, dass 2024 genauso positiv aufregend wird und Du den Spaß am Bloggen behältst. Für mich ist das Schreiben nicht mehr wegzudenken. Liebe Grüße Anna
Liebe Anna,
vielen lieben Dank für deine Wünsche und deine Worte. Mit dem Starten oder Ausprobieren von etwas Neuem gehen so viele erste Male einher. Darin können Freude, Aufregung, Spannung, Neugier, Unsicherheit und noch so vieles liegen. Alles habe ich schon mehrfach erlebt und wird mich dieses Jahr auch sicher wieder erwarten.
Ich freue mich, dass dir das Bloggen so viel Spaß bereitet! Ich wünsche dir für 2024 alles Liebe und dass du dir deine Wünsche erfüllen kannst.
Liebe Grüße
Sarah